Über Was Frauen Wollen gibt es ja schon einige Abhandlungen. Von tief gehenden psychologischen Meisterwerken über den typischen witzigen Frauenroman von Frauen für Frauen über Frauen und die dauernd gleichen “Probleme” (Ich bin zu klein, meine Schenkel sind zu dick, ich bin die nicht elegante lustige Kumpeline, die man zwar als Freundin, aber nicht als Freundin haben will.)
Männer sind da der allgemeinen Meinung nach etwas einfacher gestrickt. Was können die schon groß wollen. Ein Bier in der Hand, eine Sportübertragung ungestört ansehen können, Erfolg im Berufsleben und zwei Frauen. Eine für den Haushalt und eine fürs Bett.
Solche Klischees für sich zu übernehmen wäre natürlich etwas zu einfach, denn Männer sind hochkomplexe Wesen, die man nicht mit einem einfachen Blow-Job (englisch: Blasarbeit) und einer warmen Mahlzeit pro Tag zufrieden stellen kann. Viel mehr noch. Mit Vorsicht sollte die Frau an die Sache herangehen. Nicht zu viel in seiner Gegenwart glänzen, ihn intelligent sein lassen. Kein Mann heiratet ausserdem eine Frau, die mehr verdient als er, noch eine die nicht putzt, wäscht und kocht. In seiner Gegenwart rülpsen oder pupsen ist auch nicht angebracht, noch ihn merken lassen, dass man irgendetwas menschliches an sich hat. Aber halt. Da bin ich wohl mit meinen Tips in den 1950er Jahren stehen geblieben, als Frau nicht Frau sondern Mutti war.
Heutzutage kann Frau alles allein. We can bake the cake and eat it, too. Aber wenn wir ins mit der Frage beschäftigen, was wollen Männer, sollten wir vor allem eines machen. Miteinander reden.
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